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Schweinegrippe

Informationen und Hilfe rund um das Thema H1N1.

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Therapie

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Viro­sta­ti­ka die Basis der The­ra­pie von Schweinegrippe.
  • 2 Sym­pto­ma­ti­sche The­ra­pie oft zusätz­lich notwendig.
  • 3 Bei Risi­ko­pa­ti­en­ten grund­sätz­lich Behand­lung im Kran­ken­haus empfehlenswert.
  • 4 Tami­flu-The­ra­pie darf kei­nes­falls eigen­mäch­tig been­det werden.
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Virostatika die Basis der Therapie von Schweinegrippe.

Lan­ge Zeit galt die Annah­me, dass Grip­p­e­in­fek­tio­nen nicht medi­ka­men­tös behan­delt wer­den kön­nen. In der Tat gibt es bis heu­te kein Medi­ka­ment, das in der Lage ist, Viren kom­plett abzu­tö­ten. Viro­sta­ti­ka sind aller­dings in der Lage, die Ver­brei­tung von Viren im Kör­per zu ver­hin­dern. Das Immun­sys­tem von gesun­den Men­schen besitzt die Fähig­keit, vor­han­de­ne Viren im Kör­per zu eli­mi­nie­ren und den Gene­sungs­pro­zess vor­an zu trei­ben. Wird die Schwei­ne­grip­pe dia­gnos­ti­ziert, ver­ord­net der Arzt einen soge­nann­ten Neura­mi­ni­da­se-Hem­mer, das bekann­tes­te Prä­pa­rat die­ser Wirk­stoff­grup­pe ist Tami­flu. Der Pati­ent muss die ihm ver­ord­ne­te Dosis genau nach Ein­wei­sung ein­neh­men, damit die maxi­ma­le Wirk­sam­keit der Medi­ka­men­te ent­fal­tet wer­den kann. Prä­pa­ra­te wie Tami­flu soll­ten aus­schließ­lich nach ärzt­li­cher Anwei­sung ein­ge­nom­men wer­den, die vor­beu­gen­de Ein­nah­me kann zu einer Immu­ni­sie­rung füh­ren, so dass das Medi­ka­ment im Krank­heits­fall nicht mehr rich­tig wirkt.

Symptomatische Therapie oft zusätzlich notwendig.

Das ver­ord­ne­te Viro­sta­ti­ka ist aus­schließ­lich dafür ver­ant­wort­lich, dass sich die im Kör­per vor­han­de­nen Viren nicht wei­ter ver­brei­ten kön­nen. Um die Sym­pto­me des Pati­en­ten zu lin­dern, kann die Ver­ord­nung wei­te­rer Medi­ka­men­te erfor­der­lich wer­den. Die häu­figs­ten Sym­pto­me der Schwei­ne­grip­pe sind Kopf- und Glie­der­schmer­zen, Übel­keit, Erbre­chen, Durch­fall und Erkäl­tungs­sym­pto­me, je nach Aus­prä­gung ste­hen ver­schie­de­ne Medi­ka­men­te zur Ver­fü­gung. Da es im Rah­men der Schwei­ne­grip­pe zum Anstieg der Kör­per­tem­pe­ra­tur auf wenigs­tens 38 Grad kommt, wer­den häu­fig Medi­ka­men­te aus den Wirk­stoff­grup­pen Par­acet­amol oder Ibu­profen ver­ord­net. Die Ein­nah­me sorgt dafür, dass die Kör­per­tem­pe­ra­tur gesenkt wird und das Schwä­che­ge­fühl beim Pati­en­ten dem­zu­fol­ge zurück geht. Gegen Erkäl­tungs­be­schwer­den wie Schnup­fen hel­fen abschwel­len­de Nasen­trop­fen, als Haus­mit­tel wird auch Inha­la­ti­on mit Kamil­le­bä­dern empfohlen.

Bei Risikopatienten grundsätzlich Behandlung im Krankenhaus empfehlenswert.

Die ers­ten Pati­en­ten mit der Dia­gno­se Schwei­ne­grip­pe wur­den grund­sätz­lich im Kran­ken­haus behan­delt. Ins­be­son­de­re bei Kin­dern, Senio­ren oder immun­ge­schwäch­ten Pati­en­ten ist die­ser Schritt sinn­voll, da die Ärz­te bei Kom­pli­ka­tio­nen sofort ein­grei­fen kön­nen. Risi­ko­pa­ti­en­ten bedür­fen im Rah­men der Schwei­ne­grip­p­e­in­fek­ti­on ohne­hin beson­de­rer Betreu­ung, da die Gefahr einer par­al­le­len, bak­te­ri­el­len Super­in­fek­ti­on besteht. Bei älte­ren Men­schen ist die Flüs­sig­keits­zu­fuhr nicht sel­ten ein Pro­blem, durch das Fie­ber und even­tu­el­len Durch­fall ver­liert der Kör­per sehr viel Was­ser, wel­ches durch äuße­re Zufuhr ersetzt wer­den muss. Ist der Pati­ent nicht in der Lage, die ver­lo­re­ne Flüs­sig­keit durch die Trink­men­ge zu regu­lie­ren, muss mit­un­ter die Gabe von Koch­salz­lö­sun­gen ein­ge­lei­tet wer­den. Vie­le jun­ge Pati­en­ten reagie­ren mit Neben­wir­kun­gen auf die ver­ord­ne­ten Medi­ka­men­te, die­se kön­nen im Rah­men einer sta­tio­nä­ren Behand­lung von den Ärz­ten sym­pto­ma­tisch behan­delt werden.

Tamiflu-Therapie darf keinesfalls eigenmächtig beendet werden.

Wenn der Arzt dem Pati­en­ten die Ein­nah­me von Viro­sta­ti­ka ver­ord­net hat, darf die­se The­ra­pie nur auf ärzt­li­chen Rat abge­bro­chen oder been­det wer­den. Selbst wenn es im Rah­men der Medi­ka­men­ten­ein­nah­me zu Neben­wir­kun­gen kommt, soll­ten die Medi­ka­men­te nicht unge­fragt abge­setzt wer­den. Bei einer vor­zei­ti­gen The­ra­pie­be­en­di­gung besteht die Gefahr, dass sich die Viren im Kör­per wei­ter ver­brei­ten und den Hei­lungs­er­folg gefähr­den. Wie lan­ge die Ein­nah­me von Tami­flu und ande­ren, ver­ord­ne­ten Medi­ka­men­ten not­wen­dig ist, liegt in der Ent­schei­dungs­ge­walt des Arz­tes. Um die best­mög­li­che Wirk­sam­keit zu errei­chen, müs­sen die Tablet­ten genau auf Anwei­sung ein­ge­nom­men wer­den. Bei sta­tio­nä­rer Behand­lung im Kran­ken­haus wer­den die Medi­ka­men­te oft­mals inji­ziert, auf die­se Wei­se gerät der Wirk­stoff schnel­ler in den Blut­kreis­lauf. Uner­wünsch­te Neben­wir­kun­gen sind meist leich­ter Natur und ste­hen in kei­nem Ver­gleich mit den Sym­pto­men der Infektion.

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